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Τρίτη 27 Σεπτεμβρίου 2011

Γερμανίας Αυγουστίνος προς τον Πάπα: "Ευλογημένος ο ερχόμενος εν ονόματι Κυρίου."

ΚΑΙ ΕΧΟΥΝ ΑΚΟΜΗ ΤΟ ΘΡΑΣΟΣ ΜΕΡΙΚΟΙ ΝΑ ΛΕΝΕ «ΜΗΝ ΑΝΗΣΥΧΕΙΤΕ ΔΕΝ ΥΠΑΡΧΕΙ ΑΚΟΜΗ ΚΑΠΟΙΟ ΚΟΙΝΟ ΠΟΤΗΡΙΟ. ΑΥΤΑ ΤΑ ΛΕΓΟΥΝ ΟΙ ΦΑΝΑΤΙΚΟΙ»!!!
ΔΕΝ ΝΤΡΕΠΕΣΤΕ!!! ΔΙΑ ΤΟΥΤΟ ΝΑ ΜΗΝ ΛΥΠΑΣΤΕ ΟΤΑΝ ΔΕΙΤΕ ΤΑ ΧΕΙΡΟΤΕΡΑ ΠΟΥ ΕΠΡΟΚΕΙΤΟ ΝΑ ΕΡΘΟΥΝ! Η ΜΟΝΗ ΑΙΤΙΑ ΕΙΝΑΙ Η ΑΠΟΣΤΑΣΙΑ ΚΑΙ ΜΟΝΟ ΑΥΤΗ!


Xαιρετισμός του Μητροπολίτη Γερμανίας Αυγουστίνου προς τον Πάπα κατά την συνάντησή τους στο Σεμινάριο Hörsaal στο Φράιμπουργκ 24 Σεπτεμβρίου2011.
"Ευλογημένος ο ερχόμενος εν ονόματι Κυρίου." (Ματθ. 21:9) Μ΄αυτό το εδάφιο από το Ευαγγέλιο του Ματθαίου, σας καλωσορίζω, Παναγιώτατε, εξ ονόματος της Διάσκεψης των Ορθοδόξων Επισκόπων στη Γερμανία και σας ευχαριστούμε για τη σημερινή συνάντηση, παρά το πολυάσχολο πρόγραμμα σας.......
ΑΚΟΛΟΥΘΕΙ ΟΛΟΚΛΗΡΟΣ Ο ΧΑΙΡΕΤΙΣΜΟΣ ΤΟΥ ΜΗΤΡΟΠΟΛΙΤΗ ΑΥΓΟΥΣΤΙΝΟΥ ΠΡΟΣ ΤΟΝ ΠΑΠΑ ΣΤΑ ΓΕΡΜΑΝΙΚΑ

Metropolit Augoustinos von DeutschlandVorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) (Freiburg –24. September 2011)

Εὐλογημένος ἐρχόμενος ἐν ὀνόματι Κυρίου! „Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn.“(Mt 21,9) Mit diesem Vers aus dem Matthäus-Evangelium begrüße ich Sie, EureHeiligkeit, im Namen der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland und dankeIhnen, dass Sie die heutige Begegnung trotz Ihres vollen Besuchsprogrammsermöglicht haben. Dieser Dank geht natürlich auch an Sie, lieber, verehrterHerr Erzbischof Zollitsch, der Sie uns eingeladen und soeben so freundlichbegrüßt haben. Meinen Gruß und den damit verbundenen Dank darf ich sicherlichauch im Namen der hier anwesenden Bischöfe der orientalisch-orthodoxen KirchenDeutschlands aussprechen, die heute ebenfalls zugegen sind.
Esist schön, dass unsere Begegnung hier in Freiburg, nur wenige Schritte entferntvom „Münster unserer Lieben Frau“ stattfindet. Für uns orthodoxe Christen istdie Muttergottes immer dabei, immer anwesend auf unserem Weg durch die Zeit.Und dies gilt in besonderer Weise für uns Bischöfe. Bei unserer Weihe erhaltenwir als bischöfliche Insignie das Enkolpion (auch Panagia genannt), diese Ikoneder Muttergottes. Der Name Panagia (die Allheilige) ist das Attribut der Mutterunseres Herrn, die wir stets in unserem Innersten tragen dürfen. Dafür stehtdie Bezeichnung „Enkolpion“. Alle orthodoxen Bischöfe tragen diese Panagia alsoals bewusstes Zeichen unserer Verehrung für die Gottesmutter und als Treue zurKirche.
Sieselbst haben es einmal so formuliert: „Die Alte Kirche hat - biblischem Denkengemäß – keine Schwierigkeit gefunden, in der Frau einerseits Mariazu erkennen und andererseits zeitenübergreifend in ihr die Kirche, Braut undMutter, zu sehen, in der sich das Geheimnis Marias in die Geschichte hineinauszeitigt.“[1] So gesehen sindwir immer noch Alte Kirche und setzen auch im 21. Jahrhundert die besondereVerehrung für „unsere Liebe Frau“ fort; es hat also nichts mitFrauenfeindlichkeit zu tun, wenn unsere heutige Begegnung – im Gegensatz zuIhren ökumenischen Terminen der vergangenen Tage – eine Begegnung nur unterMännern ist…
Eure Heiligkeit!
Eswird Sie freuen zu hören, dass sich seit Ihrem letzten Besuch in Deutschlandeiniges getan hat – auch in der Orthodoxen Kirche. Im vergangen Jahr fand zumBeispiel die Gründung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland statt.Dies geschah aufgrund eines Beschlusses der IV. Panorthodoxen PräkonziliarenKonferenz in Chambésy vom Juni 2009. Es waren also die so genanntenMutterkirchen, die gemeinsam dafür Sorge trugen, dass die jahrelangeZusammenarbeit in der bis dahin bestehenden „Kommission der Orthodoxen Kirchein Deutschland“ (KOKiD) fortgeführt und de facto und de jure aufgewertet wurde.Alle orthodoxen Diözesen unseres Landes arbeiten nun in der Bischofskonferenzzusammen. Sie erfüllen damit den diesbezüglichen Beschluss von Chambésy, in demes für unsere und die anderen gleichzeitig gegründeten Bischofskonferenzenwörtlich heißt: „Aufgabe und Verantwortung (…) wird die Sorge um dieSichtbarmachung der Einheit der Orthodoxie und die Entfaltung gemeinsamenHandelns aller Orthodoxen in jeder Region sein, zur Erfüllung der pastoralenBedürfnisse der dort lebenden orthodoxen Christen, zur gemeinsamenRepräsentation aller Orthodoxen gegenüber den Nicht-Orthodoxen und der ganzenGesellschaft dieser Region, zur Förderung der theologischen Ausbildung und derkirchlichen Erziehung etc.“ Natürlich existieren die bisherigen Diözesentrotzdem weiter und verwalten ihre eigenen Angelegenheiten; andererseits werdendie gemeinsamen Interessen nun auch gemeinsam vertreten, etwa wenn es um dieinnerchristliche Zusammenarbeit, die Präsenz in den Medien, umReligionsunterricht oder um die Vertretung am Sitz der Bundesregierung und desBundestages geht. Die Orthodoxe Bischofskonferenz steckt noch in denKinderschuhen, sie ist aber lebensfähig und wird – davon bin ich überzeugt –mit Gottes Hilfe wachsen und gedeihen. 19 Bischöfe sind Mitglieder dieserBischofskonferenz – von diesen sind heute die Diözesanbischöfe gekommen, um Siezu begrüßen.
GestattenSie mir, Heiliger Vater, meinen Gruß mit einer kalendarischen Anmerkung zubeschließen: der heutige 24. September ist in der griechischen Kirche demGedächtnis eines Wunders der Gottesmutter gewidmet, dass auf der Insel Kythirastattgefunden hat. Daneben gedenken wir noch zweier weiterer Heiliger. Da istzum einen eine Gestalt aus der Urkirche: die heilige Thekla, der Tradition nacheine Paulus-Schülerin, die erste Frau, die das Martyrium für Christus erlittenhat. (Gestern wurde ihrer in der römisch-katholischen Kirche gedacht.) Und daist zum anderen jemand aus der jüngsten Zeit: der heilige Siluan, einrussischer Athosmönch des 20. Jahrhunderts. So umfassen die Heiligen eineseinzigen Tages die gesamte Zeitspanne der Kirchengeschichte. In diesemVerständnis von Kirche und Tradition leben wir und leben Sie: diachronisch, d.h.in der Zeit und doch die Zeit überschreitend. Und so werden wir – gerade auchin Deutschland – fortfahren: gemeinsam und immer mehr aufeinander zu. DieseErfahrung der letzten Jahrzehnte fortzusetzen wird für mich das wichtigsteErgebnis Ihrer Reise durch unser Land und dieses Abends sein.
Indiesem Sinn wünschen wir Ihnen, lieber Heiliger Vater, eine gesegnete Zeit auchhier auf der letzten Etappe Ihrer Deutschlandreise. Der Herr segne auf dieFürbitten seiner allheiligen Mutter Ihre Reise, der Herr segne Ihren Dienst! VielenDank!
[1]. Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.),Jesus von Nazareth, Band II, Freiburg 2011, S. 245f.

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